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Friedrich Hölderlin
deutscher Schriftsteller und Dichter
(1770 - 1843)

Ein Gott ist der Mensch wenn er träumt,
ein Bettler, wenn er nachdenkt.

* * * *

Es ist recht leicht, glücklich, ruhig zu sein
mit seichtem Herzen und eingeschränktem Geiste.

* * * *

Es kann nichts wachsen und nichts so tief vergehen, wie der Mensch.

* * * *

Wer das Tiefste gedacht, liebt dsa Lebendigste.

* * * *

Die Deutschen sind tatenarm und gedankenvoll.

* * * *

Wir sind nichts; was wir suchen ist alles.





  Friedrich Hölderlin-Zitate


Es ist erfreulich, wenn Gleiches sich zu Gleichem gesellt,
aber es ist göttlich, wenn ein großer Mensch die kleineren zu sich aufzieht.

* * * *

O es ist süß, so aus der Schale der Vergessenheit zu trinken.

* * * *

Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.

* * * *

Was bleibt aber, stiften die Dichter.






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Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin
deutscher Schriftsteller und Dichter (1770 - 1843)

Alles prüfe der Mensch, sagen die Himmlischen,
Daß er, kräftig genährt, danken für alles lern,
Und verstehe die Freiheit,

* * * *

Unser Herz hält die Liebe zur Menschheit nicht aus,
wenn es nicht auch Menschen hat, die es liebt.

* * * *

Zu wem so laut das Schicksal spricht,
der darf auch lauter sprechen mit dem Schicksal.

* * * *

Für des Menschen wilde Brust ist keine Heimat möglich.

* * * *

Großer Schmerz und große Lust bilden Menschen am besten.




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Empedokles



  Friedrich Hölderlin-Zitate


Wie mit den Lebenszeiten, so ist es auch mit den Tagen.
Keiner ist uns genug, keiner ist ganz schön, und jeder hat,
wo nicht seine Plage, doch seine Unvollkommenheit, aber rechne sie zusammen, so kommt eine Summe Freude und Leben heraus.

* * * *

Ich glaube, daß die Ungeduld, mit der man seinen Ziele zueilt,
die Klippe ist, an der gerade oft die besten Menschen scheitern.

* * * *

Immerhin hat das den Staat zur Hölle gemacht,
daß ihn der Mensch zu seinem Himmel machen wollte.

* * * *

Wir sind auf einer Mission. Zur Bildung der Erde sind wir berufen.





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