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Arthur Schnitzler
österreichischer Schriftsteller (1862 - 1931)

Der Sinn unseres Lebens ist der Weg und nicht das Ziel.

* * * *

Die Seele ist ein weites Land.

* * * *

Stärke des Charakters ist oft nichts anderes als
eine Schwäche des Gefühls.

* * * *

Tiefsinn hat nie die Welt erhellt,
Klarsinn schaut tiefer in die Welt.





  Arthur Schnitzler-Zitate

Arthur Schnitzler

Wer Humor hat, der hat beinahe schon Genie.
Wer nur Witz hat, der hat meistens nicht einmal den.

* * * *

Toleranz heißt:
die Fehler der anderen entschuldigen.
Takt heißt: sie nicht bemerken.

* * * *

Lebensklugheit bedeutet: alle Dinge möglichst wichtig, aber keines völlig ernst zu nehmen.

* * * *

Klugheit und Güte ziehen es vor, ohne Maske aufzutreten.

* * * *

Auch das Chaos gruppiert sich um einen festen Punkt,
sonst wäre es nicht einmal als Chaos da.




    Arthur Schnitzler-Werke

Das weite Land
Das weite Land
Lieutenant Gustl
Lieutenant
Gustl
Dramen
Dramen
Die Traumnovelle
Die
Traumnovelle
Reigen; Liebelei
Reigen; Liebelei
Leutnant Gustl
Leutnant Gustl



  Arthur Schnitzler-Aphorismen


Das muss schon ein Mensch von hoher Art sein, dem
die Sehnsucht nach Freiheit etwas anderes bedeutete
als die Begier nach Verantwortungslosigkeit.

* * * *

Kein Ärmerer auf der Welt als der Reiche,
der es nicht versteht, zu verschwenden.

* * * *

Es ist keine Höflichkeit, dem Lahmen den Stock tragen zu wollen.

* * * *

Wie der Mensch sich ärgert, so ist er.








  Arthur Schnitzler-Zitate


Weltgeschichte ist eine Verschwörung
der Diplomaten gegen den gesunden Menschenverstand.

* * * *

Wenn der Hass feige wird, geht er in Gesellschaft
und nennt sich Gerechtigkeit.

* * * *

Dilettant sein, dass heisst:
seiner eigenen Einfälle nicht wert, aber auf sie stolz sein.

* * * *

Vernünftige Leute, die den Standpunkt ihrer Partei
bis in die letzten Konsequenzen zu vertreten versuchen,
erwecken immer den Eindruck, als seinen
sie konfus oder unehrlich geworden.





  Arthur Schnitzler-Zitate


Was unsere Seele am schnellsten und schlimmsten abnützt,
das ist: Verzeihen ohne zu vergessen.

* * * *

Liebe deinen Fernsten wie du
deinen Nächsten nicht leiden magst,
dann wird vielleicht einmal Frieden in der Welt werden.

* * * *

In Hinsicht auf Liebesschulden gilt die Regel:
lieber verfalen lassen als zu spät einkassieren.

* * * *

Hüte dich vor Bescheidenen; du ahnst nicht,
mit welch gerührtem Stolz sie ihre Schwächen hegen.

* * * *

Bereit sein ist viel, warten können ist mehr, doch erst:
den richtigen Augenblick nützen ist alles.





Du hast verstanden?
Du hast verziehen?
Du hast vergessen?
Welch ein Missverständnis?
Du hast nur aufgehört zu lieben.




    Arthur Schnitzler-Werke

Die Traumnovelle
Die Traum
novelle
Das weite Land
Das weite Land
Meistererzählungen
Meister
erzählungen




  Bearbeitungsstatus
Erstellt: 20.03.2009 Anzahl Akt: 6 Zuletzt aktualisiert: 18.04.2021





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