Der Grundirrtum meines Lebens bestand in der Annahme, dass der Sozialismus die menschlichen Tragödien beendet und das Ende der menschlichen Tragik selber bedeutet.
Tragödien mögen zwar auf gleiche Weise enden, aber ihre Ursprünge sidn verschieden.
In der griechischen Tragödie ist es das blinde Schicksal, die zufällige Verkettung der Umstände,
die den Menschen vernichtet. Letztlich ist er hilflos, durch keine Handlung häte er sein Los abwenden können.
Beklemmender sind die Tragödien Sahakespears: Ob Othello, Macbeth, Lear oder Hamlet - immer ist es der Mensch,
der durch sein Handeln die Tragödie auf sich herabbeschwört.
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